![Gipfeltrekking Ecuador](assets/images/ecuador/pic_000.jpg)
Immer höher. Diese Tour soll uns in der Vulkan-Landschaft Ecuadors auf drei 4000-er, zwei 5000-er und einen 6000-er führen.
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Kurz nach Mitternacht gab es wieder Nordlichter, sogar noch intensiver als beim letzten Mal. Früh wurden wir wieder durch die Lektoren auf den Ort und geologische
Besonderheiten vorbereit, anschließend war Sport und Spiel angesagt.
Gegen Mittag landeten wir im letzten grönländischen Ort, Qaqortoq, an. Dies war eine kleine, aber relativ moderne ehemalige Wikingersiedlung. Es waren wieder
Ausflüge möglich, aber es war nichts Interessantes für uns dabei. Wir schlenderten durch den Ort, das Wetter war wieder mal sehr gut für die geografische Breite.
Nachmittags spielte Paule wieder mit Wolfgang und danach gings zum Baden. Ich nahm innerlich schon Abschied von Grönland, der gigantischen Landschaft und Natur.
Denn sehr früh am nächsten Morgen ging es an der Südspitze, Kap Farvel, vorbei Richtung Island.
Früh war es neblig und wir sahen nur vage die letzten Küstenabschnitte um Kap Farvel herum. Laut einem weiteren Vortrag muss das Klima hier im Normalfall sehr rau sein.
Viele Schiffe, sogar ganze Walfang-Flotten muss es hier schon versenkt haben. Wir überlebten 🙂 und konnten am Nachmittag sogar einige Walblas sehen, laut
Kiesewetter waren sogar Finnwale dabei. Er machte das anhand der Blashöhe fest. Ein Highlight gab es für uns, der Besuch der Kapitänsbrücke. Wir hatten uns lange vorher
angemeldet. Der Kreuzfahrt-Direktor führte uns dort durch und es war absolut interessant, angefangen von den Geräten, der Funktionalität bis zu Daten über den
Verbrauch so eines großen Schiffes. Leider musste Paul zwischendurch raus, es war sehr warm da drin und ihm wurde schlecht.
Ansonsten wars ein typisch verbrachter Seetag, Paul bekam eh langsam Heimweh, ich sagte ihm: Noch 2 Ausflüge, dann sind wir da. Die Seetage verschwieg ich 🙂