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Elbe Radweg - Seite 5

Deutschland

Lenzen - Boizenburg (86 km)

Elbe Radweg Am Morgen führte der Radweg bei herrlichem Wetter weiter den Damm entlang durch die Elbauen. Kurz nach Lenzen machten wir noch Rast an einem alten Grenzturm. Es folgte eine Kunstinstallation auf der Wiese: Charon, der Fährmann, der die Toten für einen Obolus über den Totenfluss bringt. Erst lange an der Grenze zwischen Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, führte der Radweg dann nach Boizenburg. Auf der rechten Seite war Dörnitz der einzig größere Ort, ansonsten Natur pur, ein lang gezogenes Biosphärenreservat entlang der früheren Grenze. Ein kurzes Waldstück verlief durch Rüterberg, ein Ort der sich 1989 aufgrund seiner Isolierung nach beiden Seiten der Grenze zur Dorfrepublik ausrief. Cafes, die wir uns ausgeguckt hatten, waren meist zu.

Elbe Radweg So waren wir froh dass auf halber Strecke ein Mobil zur Selbstbedienung da stand. Zwischen Sude und Elbe verliefen die letzten Kilometer, dann ging es die Boize entlang in die westlichste Stadt Mecklenburgs. Nach dem obligatorischen Radler in einem sonnigen Biergarten entdeckten wir die Altstadt und liefen zum Hafen, wo auf der grünen Wiese einige Weiden- und Holzkunstwerke zu sehen waren, u.a. der sogenannte Weidenschneck. Richtig gut gehen ließen wir's uns abschließend im beim Griechen im Athen 🙂.

Boizenburg - Hamburg (66 km)

Elbe Radweg Leicht bergauf geht es heute zunächst mal Straßen entlang nach Lauenburg, durch die schöne Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern. Dabei überquerten wir die Grenze nach Schleswig-Holstein. Am Lauenburger Rufer, einer Bronzeplastik, rasteten wir kurz ehe wir die vorwiegend waldige Strecke bis Geesthacht in Angriff nahmen. Oft auf Schotterwegen und ziemlich hügelig verlief diese durch ein Naturschutzgebiet. Hinter dem Ort waren wir schon im nächsten Bundesland: Hamburg. Die letzten ca. 30 km führen gerade und entspannt an den Kirchwerder Wiesen vorbei in die City.

Elbe Radweg Wir brauchten eine Weile die Unterkunft zu finden, dann war aber fix Sightseeing angesagt. Von Klostertor spazierten wir an den Deichtorhallen vorbei durch die Kanäle der Speicherstadt. In der Hafencity besuchen wir die schöne Elbphilharmonie mit einem großartigen Ausblick über das Hafengebiet. Am Niedernhafen auf der Promenade standen viele Buden, frischer Fisch mußte hier einfach sein. Gegenüber sah man den Musical-Boulevard. Auf dem Rückweg beim Miniatur Wunderland gab's dann das allabendliche Bierchen an einer der Bistros.

Elbe Radweg

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