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Via francigena 2017 - Seite 3

Italien

Gignod - Nus (23,7 km)

Via francigena 2017 Nach dem reichlichen Frühstück nahmen wir den Weg nach Aosta in Angriff, der Regions-Hauptstadt. Etwas straßenlastig ging es weiterhin bergab, durch kleine Vororte von Aosta. Dort angekommen, bummelten wir alle Sehenswürdigkeiten ab ehe ich es mir dann im Schatten eines Straßencafe's gemütlich machte. Manu wollte in der Zeit nochmal richtig durch die Läden bummeln, das war mit mir unmöglich 😉.

Via francigena 2017 Über die alte Römerbrücke verließen wir Aosta, der weitere Weg führte uns auf und ab an der Bergflanke entlang, teils auf Wegen, oft auf kleinen Straßen. Am Monasterio Mater Misericordiae fragten wir erstmal nach Wasser, das schwülwarme Wetter in der prallen Sonne brauchte unsere Wasserreserven auf. Auf dem weiteren Weg waren einige Kastelle zu sehen, u.a. das uralte Castello di Quart. Zwischenzeitlich regnete es, aber das war ein sehr warmer, eher angenehmer Guss. Letztlich ging es hinab in den Ort Nus, ein eher lustloser Mann empfing uns im Hotel, welches zudem an einer stark befahrenen Hauptstraße lag.

Via francigena 2017 Der Hotelpool war bei Regenwetter für uns leider auch nicht als Erfrischung zu gebrauchen. Aber von derartigen Kleinigkeiten ließen wir uns weniger beeindrucken, Schlafen und Essen war für uns primär und das war gegeben. Bis zum Abendessen lief Manu wieder durch den eher eintönigen Ort während ich mir den Zieleinlauf der Tour de France anschaute. Die Pizza am Abend war jedenfalls vom Feinsten.

Nus – Saint-Vincent (22,3 km)

Via francigena 2017 Auch das Frühstück fiel hier fiel eher bescheiden aus, trotzdem ging es gut erholt weiter. Die Via Francigena folgt weiter dem Aostatal, links an den Flanken der Berge entlang, ging es teilsweise steil auf und ab. Meist auf ruhigen Straßen durchquerten wir einige kleine Ortschaften. An einem sehr bunten Haus bat uns der Besitzer, wahrscheinlich Francigena-Fan, ins Haus um uns Wasser aufzufüllen und um paar Worte zu wechseln.

Via francigena 2017 Bei sehr schwülem Wetter erreichten wir Chatillon. Wir bummelten durch den Ort und pausierten in der Bar eines Boule-Platzes ehe wir den steilen Anstieg an der Chiesa di Chatillon vorbei in Angriff nahmen. Allerdings war es nicht mehr weit bis Saint-Vincent, welches für seine Thermen bekannt ist. Dort angekommen, nahmen wir unsere Unterkunft in Beschlag. Manu ging wieder auf Stadtbummel, ich chillte eine Runde.

Via francigena 2017 Am Abend aßen wir, wie gehabt, in der Pizzeria. Hier zog ein massives Unwetter auf dass sogar der Strom vom Pizzaofen ausfiel. Ein Hochgenuss nach so einem schwülen Tag, da wartet man auch gern mal länger aufs Essen.

Via francigena 2017

Via francigena 2017

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