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Niederlande - Seite 4

Niederlande

Amsterdam

Niederlande Nach einer Stunde entspannter Autofahrt erreichten wir Amsterdam. Das vorher ausgewählte Parkhaus war durch eine Baustelle nicht erreichbar, bedeutete erstmal Streß. Für mich Unwissenden war es erstmal nicht ersichtlich wo sich Straße, Straßenbahn und Radweg voneinander abgrenzen, auch mal kurz anhalten um zu recherchieren war schwer möglich, alles zu geparkt und überall Verbotsschilder. Irgendwann fanden wir natürlich einen Platz, aber es wurde etwas unentspannt. 13 Uhr hatte ich ein Ticket für Believe it or not gebucht. Hieß am Ende: 1/2 Stunde hereinlaufen in die City, danach 1/2 Stunde herauslaufen zum Auto, um Gepäck zu holen, danach 3/4 Stunde zum Hotel laufen. Und da man noch was sehen möchte: 3/4 Stunde hereinlaufen in die City, abends wieder zurück ins Hotel. Eins gelernt: Niederlande nächstes Mal umweltgerecht nur mit dem Zug 🙂.

Niederlande Aber man sollte ja improvisieren gelernt haben, wenn man öfter unterwegs ist. So wurde Ripley's Believe It or Not! auch eine interessante Abwechslung zu herkömmlichen Museen. Wer Kuriositäten und Skurriles mag, diese Odditorien gibt es auch in anderen Ländern. Nach dem Hotel Check-In marschierten wir vorbei an der Heineken Brauerei, dem zweitgrößte Brauereikonzern der Welt, Richtung Innenstadt. An der Amstel entlang querten wir einige Grachten, bestaunten die vielen Hausboote und Giebelhäuser, liefen über den Blumenmarkt Richtung Museumsviertel.

Niederlande Vor dem Rijks-Museum erklang wohltuenden klassische Musik, paar Studenten wahrscheinlich verdienten sich hier im Durchgang etwas dazu. Verdientermaßen, klang wunderbar. Hier auf dem Museumplein häufen sich renommierte Museen, u.a. war hier noch das Van Gogh Museum und auch Banksy, der bekannte Streetart-Künstler stellte hier aus. Aber Museen standen heute nicht mehr auf dem Plan, was Eßbares mußte langsam her und so wanderten wir aus dem schönen Museumspark Richtung Döner-Bude. Überhaupt waren bestimmte Must Do's nicht auf unserem Plan. Manu war schon hier in mehreren Museen, kannte die Grachtenfahrten und De Wallen, das Rotlichtviertel.

Niederlande Paul war eher im Fussball-Fieber und so planten wir den nächsten Tag individuell. Uns trieb es Richtung Johan Cruijff Arena außerhalb des Zentrums. Zunächst verlief der Weg die Amstel entlang stadtauswärts, viele edle Hausboote lagen hier. Später sah es eher aus wie Gewerbegebiet, danach sah man die schöne Arena inmitten einiger hoher Geschäftshäuser. Es gab hier Führungen durch das Stadion, aber das wurde zeitlich zu knapp, wir wollten auch nochmal in die City. Paul schaute noch nach Fan-Artikeln, dann machten wir uns auf den Heimweg, über uns, im Minutentakt landende Flugzeuge.

Niederlande In der Innenstadt angekommen, verschafften wir uns zuerst eine gute Übersicht über die Innenstadt vom schrägen Dach des NEMO, des Wissenschaftsmuseums. Am Sea-Palace vorbei, liefen wir danach zum Hafen. Es regnete mittlerweile sehr stark, auf dem Wasser hing nur Nebel. So entschieden wir uns langsam durch den Grachtengürtel heimwärts zu laufen, nicht ohne noch einige der schönen Dinge hier anzuschauen: den schönen Bahnhof Amsterdam Centraal, den Königspalast und natürlich die vielen malerischen Giebelhäuser.

Niederlande Unser kurzer Eindruck von den Niederlanden: Das Land beeindruckt neben seiner speziellen geografischen Lage durch seine Vielfältigkeit, seine Offenheit, seine Toleranz. An Kunst, Technik und Zukunftsprojekten gibt es hier soviel zu entdecken, dass kein Urlaub reichen würde. Zusammengefasst: Ein junges, fortschrittliches Land, welches dazu noch schön ist 🙂.

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