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Niederlande - Seite 2

Niederlande

Den Haag

Niederlande Angekommen in Den Haag ist es nicht so leicht das Auto abzustellen, Hotels haben meist keinen eigenen Parkplatz. Entweder man stellt es weiter außerhalb der Stadt umsonst ab oder nutzt die doch sehr teuren Parkhäuser. Ich vermute, das ist Teil der, finde ich, guten Umweltpolitik hier: teurer Sprit, teures Parken, man will die Städte relativ autofrei haben. Alternativen sind hier ja auch verfügbar: gut durchdachte öffentliche Verkehrsmittel und Räder mit reichlich Radwegen.

Niederlande Doch einmal befreit vom Blechmobil, eröffnet sich einem eine junge und moderne Stadt mit einem wunderbaren, breiten Strand. Der musste aber noch bis zum nächsten Tag warten, ich wollte noch ins Escher-Museum, das hatte nur bis 17 Uhr auf. Maurits Cornelis Escher, seine unmöglichen Figuren, Metamorphosen usw. waren lange nicht als Kunst akzeptiert aufgrund eher mathematischer Themen, die er jedoch mittels Holzschnitt und Lithografie nahezu perfekt verarbeitete. War dann auch sehr interessant dort, der Hin- und Rückweg führte zusätzlich durch den Stadtkern Den Haags.

Niederlande Historische Innenstadt und eine moderne Skyline sind durch kunterbunte Einkaufsstraßen miteinander verbunden. Schöne Spitznamen haben die Bewohner für ihre Hochhäuser, so für das 104 m hohe Castalia mit den beiden Spitzdächern: die Titten Den Haags 🙂. Den Haag ist Sitz der Regierung, Sitz internationaler Organisationen wie dem Strafgerichtshof und Wohn- und Arbeitsstätte der niederländischen Königsfamilie. Direkt neben dem Mauritshuis mit der königlichen Gemäldegalerie (u.a. Werke von Rembrandt, Vermeer) liegt der Binnenhof, früher Jagdschloss, heute Sitz der niederländischen Regierung.

Niederlande Kreuz und quer erkundeten wir die Innenstadt, es war mittlerweile dunkel und Zeit für abendliches Fastfood an einer der unendlich vielen Snackbars. Ein schöner Sonnenuntergang über der Skyline rundete den Tag ab. Am nächsten Morgen war Strandtag, wir liefen nach Scheveningen, einen Stadtteil Den Haags. Das Wetter war besser als vorhergesagt und so ließ sich entspannt alles entdecken: De Pier, die schöne Seebrücke, das monumentale Kurhaus, der Leuchtturm im "Haven" und die Kette von Beachclubs und Bars am Strandweg.

Niederlande Am Pier trainierte eine Fußball-Mannschaft im Sand, das war was für Paul, ich dagegen hätte gern mal die Zipline am Pier probiert, aber weder Bungee-Jumping, noch Zipline waren in Betrieb. So blieb es beim Wandern am breiten Strand, später probierte ich mal frischen Fisch aus einer der vielen Buden, mußte ihn dann aber hart gegen anfliegende Möwen verteidigen.

Niederlande Nach dem Rückweg, vorbei am Friedenspalast, ging es nochmal in die City, darauf mußten noch Vorbereitungen für den nächsten Tag in Rotterdam getroffen werden. War ja nur ein Kurztrip, da sollte man vor Ort nicht mehr suchen müssen.

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